Digitales Lernen, auch E-Learning genannt, gibt es nicht erst seit Corona. Seit Jahrzehnten gibt es weltweit Universitätskurse und Ausbildungsgänge, die online zur Verfügung stehen. Natürlich hängen Qualität und Erfolg des Lernens nach wie vor von pädagogischen Faktoren ab. Die Technik sollte man daran messen, ob sie geeignet ist, eine geplante didaktische Strategie einfach und störungsfrei zu ermöglichen.
Arbeitsbeispiele: Online-Fortbildung für Mitarbeitende der Hochschule Koblenz, Thema „Diversity auf der Website“; Konzeption Wissensmanagement und E-Learning für Berufsförderungswerk Hamburg; Fortbildung E-Learning für Lehrende, bundesweites Modellprojekt der Berufsförderungswerke „ZAK-Online“; Ausbildung von New-Media-Assistenten*innen für den Schulbetrieb, Berufsförderungswerk und Universität der Bundeswehr Hamburg u.a.
Eigene Publikationen zu E-Learning
- Virtuelle Netzwerke für Mädchen und Frauen
In: Grosse-Loheide, M./Hasebrink, U. (Hg): Netzwerke für die Informationsgesellschaft. Schriften zur Medienpädagogik 36 der GMK, Bielefeld 2004 - E-Learning. Macht Distance Learning einsam?
In Querelles-Net, Online-Zeitschrift, FU Berlin, 2003 - Das Netzwerk Women’s Campus. Ein interaktives Lernexperiment
In: feminist_spaces. Diskurse, Communities, Visionen, Helmer Verlag Frankfurt/M., 2002 - Global Center for Women’s Studies and Politics. Ein virtuelles Vernetzungsprojekt im Internet
In: Neue Soziale Bewegungen, Frankfurt/Main Juli 2001 - Auf dem Weg in die Kabeldemokratie? Frauen in der Medien- und Informationsgesellschaft
Hg. für die FrauenAnstiftung, Hamburg 1996
Meine Qualifikation
Ich habe mich vor 20 Jahren als zertifizierte E-Learning-Beraterin qualifiziert und freue mich, dass die vielfältigen Möglichkeiten des Lernens jetzt auch in Deutschland ‚ankommen‘. E-Learning ist für mich nicht nur ein technisches Tool, sondern in erster Linie ein pädagogischer Prozess, für den man die technischen Werkzeuge passend zuschneiden muss.